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Verfassung: Eine Verfassung ist das oberste Gesetz eines Staates. Sie legt die grundlegenden Prinzipien fest, nach denen der Staat regiert wird, wie z. B. die Befugnisse der Regierung, die Rechte der Bürger und die Beziehungen zwischen der Regierung und den Bürgern._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Marsilius von Padua über Verfassung - Lexikon der Argumente
Höffe I 180 Verfassung/Marsilius/Höffe: Volk/Bürgerschaft/Wahlberechtigte: Die Gesamtheit der Bürger übt die gesetzgeberische Befugnis allerdings nicht direkt, sondern repräsentativ aus. Sie überträgt ihre legislatorische Gewalt dem größeren und einflussreicheren Teil (maior et valentior pars). Höffe: Die näheren Erläuterungen zu diesem Gedanken sind wie gesagt nicht eindeutig, denn sie reichen von der Mehrheit bis zu jener repräsentativen Wahlelite, bei der man an die sieben damals zur Kaiserwahl befugten Kurfürsten denken kann. >Demokratie/Marsilius. Höffe I 182 [Marsilius] unterscheidet, (...) unter Berufung auf Aristoteles, die klassischen Staatsgewalten der Gesetzgebung, der Regierung und des Gerichtswesens. Er ordnet allerdings die richterliche der ausübenden Gewalt, diese der Gesetzgebung unter. In Übereinstimmung mit dem Gedanken der Volkssouveränität, soweit er ihn denn vertritt, stellt Marsilius die Legislative an die Spitze der öffentlichen Gewalten. >Staat/Marsilius, >Herrschaft/Marsilius, >Gesetzgebung/Marsilius._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Marsilius von Padua
Höffe I Otfried Höffe Geschichte des politischen Denkens München 2016 |